..viele Teesorten und viel Teegenuss
Der Klassiker - Schwarzer Tee
Weltweit bedeutet eine Tasse schwarzer Tee echter Genuss. Aber wo kommt er eigentlich her?
Schwarzer Tee wird immer aus der Teepflanze Camellia sinensis hergestellt. Der Tee bekommt seinen typischen Geschmack und die Farbe durch einen Fermentationsprozess: Nach dem Ernten trocknet man die Blätter und rollt sie vorsichtig. Schwarzer Tee enthält Teein – im Grunde der gleiche Wirkstoff wie Koffein. Im Tee ist der anregende Stoff an andere Gerbstoffe gebunden und gibt seine anregende Wirkung viel sanfter und mit Verzögerung ab, hält aber dafür länger. Schwarze Tees haben einen kräftigen, starken Geschmack, der auch von Einflussfaktoren wie Wetter, Niederschlag und Nährstoffen im Boden abhängig ist. Den gleichbleibenden Geschmack und die Qualität prüfen die erfahrenen Lipton Tea-Taster auf der ganzen Welt.
Kräutertee - facettenreicher & aromatischer Aufguss
"Kräutertee" ist mittlerweile viel mehr als der gute alte Fencheltee aus dem Kindergarten. Wie der Name schon sagt, enthält ein Kräutertee eine Mischung aus verschiedenen Kräutern, z. B. Minze, aber auch Gewürzen, Blättern, Blumen, Beeren und anderen Pflanzenstoffen. Weil er wie Früchtetee keine Camellia sinensis, also Teeblätter, enthält, ist er streng genommen auch kein Tee, sondern ein aromatischer Kräuteraufguss.
Kräutertee ist wohltuend, da die Inhaltsstoffe oft auch eine angenehme Wirkung auf den Körper haben. Kräutertee enthält genau wie grüner oder schwarzer Tee ätherische Öle, die sich beim Aufgießen mit kochendem Wasser entfalten.
Ein beliebter Klassiker ist Pfefferminz- und Kamillentee.
Grüner Tee - duftend & anregend
Grüner Tee schmeckt (je nach Zubereitung) leicht herb, aromatisch und frisch. Er enthält genau wie schwarzer Tee Teein. Grüner Tee enthält ca. 50–100 g Teein und kann locker mit jeder Tasse Kaffee mithalten. Das schönste daran ist: Eine Tasse grüner Tee macht nicht nur wach, er ist auch noch gesund!
Was ist grüner Tee eigentlich?
Er stammt von der gleichen Pflanze wie schwarzer Tee. Die Blätter werden allerdings anders verarbeitet: Nach der Ernte werden sie gewelkt, kurz erhitzt oder leicht gedämpft. Das zerstört die Enzyme und stoppt somit die Fermentation. So bleiben fast alle Wirkstoffe aus dem frischen Teeblatt erhalten. Danach rollt man die Blätter, damit sie ihr typisches, frisches Aroma freigeben.
Grüne Tees haben nicht nur ein feines, besonderes Aroma, sie enthalten auch viele Vitamine und gesunde antioxidative Eigenschaften.
Früchtetee - eigentlich kein Tee, aber lecker
Früchtetee, ist genau genommen kein echter Tee. Weil er keine Teeblätter enthält! Früchtetee ist (offiziell) ein teeähnliches, aromatisches Getränk, das durch das Aufgießen von Früchten oder Fruchtstückchen (z. B. Äpfel oder Hagebutten) oder Blättern und Blüten mit heißem Wasser zubereitet wird. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Sorten aus den unterschiedlichsten Früchten und Aromen, die mit oder ohne Zucker und heiß oder kalt schmecken.
Was steckt drin im Früchtetee?
Früchtetee kann aus nur einer Pflanzenart hergestellt werden (z. B. Hagebuttentee) oder aus wohl komponierten Mischungen verschiedener Früchte. Je nach Frucht, Mischung und Aromen schmecken Früchtetees fruchtig bis blumig, lieblich oder fein-herb.
Genuss, der nachhaltig ist.
Lipton berücksichtigt die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte der Teeherstellung. Nachhaltigkeit bedeutet für Lipton, die Natur und die Umwelt der Teepflanzen zu schützen, um auch in Zukunft köstliche Tees anbieten zu können. Gegenüber Teebauern und Pflückern ist es Lipton ein wichtiges Anliegen, für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen. Lipton's Philosophie des Respekts und der langfristigen Perspektiven für alle Beteiligten werden Schritt für Schritt umgesetzt.
Ein großer Schritt war 2007 die Zertifizierung der Lipton- Plantage in Kericho, Kenia, die als erste Teeplantage weltweit von der Rainforest Alliance ausgezeichnet zertifiziert wurde. Damit bekennt Lipton sich ganz klar zu den zukunftsorientierten drei Säulen der Nachhaltigkeit, für die sich die Rainforest Alliance engagiert: Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.
Seit Ende 2015 werden alle in Deutschland verkauften Schwarz- und Grüntees aus Rainforest-Alliance-zertifiziertem Anbau bezogen. Und Lipton tut noch mehr: Zurzeit arbeitet man mit den Partnern intensiv am nachhaltigen Anbau der Zutaten für die Lipton Kräuter- und Früchtetees – damit auch diese Produkte in rund fünf Jahren komplett aus nachhaltigem Anbau stammen.
Die Rainforest Alliance engagiert sich für den Erhalt der Artenvielfalt und die nachhaltige Sicherung der Lebensgrundlagen durch ökologische Landnutzung, sozial verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln und ein werteorientiertes Verbraucherverhalten.
Die Geschichte von Sir Thomas Lipton
Sir Thomas Lipton aus Glasgow hatte 1890 eine Vision: Jeder sollte Tee genießen können, ganz egal, aus welcher sozialen Schicht er stammte. Was für uns heute ganz selbstverständlich ist, war damals undenkbar: Tee war teuer und nur den Reichen vorbehalten.
Sein Plan: den Tee zu demokratisieren. Seine Kreativität und Leidenschaft brachte ihn auf eine folgenreiche Idee.
Unter seinem Motto „Direkt vom Teegarten in die Teekanne“ kaufte Thomas Lipton Teeplantagen in Ceylon (heute Sri Lanka) und Kenia und hebelte den Zwischenhandel aus. Das wirkte sich auf den Teepreis aus: Die begehrten Blätter wurden endlich für jedermann erschwinglich.
Inzwischen ist Lipton die weltweit führende Teemarke, die man in über 150 Ländern genießen kann. Pro Jahr werden auf der ganzen Welt über 100 Milliarden Lipton Tees getrunken – und das ist genau im Sinne von Sir Thomas Lipton. Darauf eine Tasse!